Dienstag, 30. September 2008
Sonntag, 28. September 2008
Mir ist schlecht
Ich sitze hier vor dem Fernseher und sehe mir die Hochrechnungen an, die ja schon ziemlich endgültig sind, und überlege, wie es wohl wäre auszuwandern. Mit anderen Worten: Das Ergebnis macht mich nicht glücklich. Ganz im Gegenteil, ich habe Angst davor, was kommen wird.
Samstag, 27. September 2008
Daring Bakers: September Challenge - Lavash Crackers & Toppings
This month's Daring Bakers Challenge is to bake crackers that are vegan and/or gluten free and make a dip for it.
The recipe for the crackers is from Peter Reinhart's book The Bread Bakers Apprentice. I used spelt whole wheat flour, instead of the flour suggested in the original recipe, which made the crackers smell and taste extra delicious.
THE CRACKERS
Ingredients
200g spelt whole wheat flour
1/2 tsp salt
1/2 tsp yeast
1 tbsp sugar
1 tbsp vegetable oil
~125ml water, at room temperature
Sesame seeds
1. In a mixing bowl, stir together the flour, salt, yeast, sugar, oil, and just enough water to bring everything together into a ball. You may not need the full 125ml of water, but be prepared to use it all if needed.
2. Sprinkle some flour on the counter and transfer the dough to the counter. Knead for about 10 minutes, or until the ingredients are evenly distributed. The dough should pass the windowpane test and register 25°C -27°C. The dough should be firmer than French bread dough, but not quite as firm as bagel dough (what I call medium-firm dough), satiny to the touch, not tacky, and supple enough to stretch when pulled. Lightly oil a bowl and transfer the dough to the bowl, rolling it around to coat it with oil. Cover the bowl with plastic wrap.
3. Ferment at room temperature for 90 minutes, or until the dough doubles in size. (You can also retard the dough overnight in the refrigerator immediately after kneading or mixing).
4. Mist the counter lightly with oil and transfer the dough to the counter. Press the dough into a square with your hand and dust the top of the dough lightly with flour. Roll it out with a rolling pin into a paper thin sheet about 15 inches by 12 inches. You may have to stop from time to time so that the gluten can relax. At these times, lift the dough from the counter and wave it a little, and then lay it back down. Cover it with a towel or plastic wrap while it relaxes. When it is the desired thinness, let the dough relax for 5 minutes. Line a sheet pan with baking parchment. Carefully lift the sheet of dough and lay it on the parchment. If it overlaps the edge of the pan, snip off the excess with scissors.
5. Preheat the oven to 180°C with the oven rack on the middle shelf. Mist the top of the dough with water and sprinkle a covering of seeds on the dough. If you want to precut the cracker, use a pizza cutter (rolling blade) and cut diamonds or rectangles in the dough. You do not need to separate the pieces, as they will snap apart after baking. If you want to make shards, bake the sheet of dough without cutting it first.
6. Bake for 15 to 20 minutes, or until the crackers begin to brown evenly across the top (the time will depend on how thinly and evenly you rolled the dough).
7. When the crackers are baked, remove the pan from the oven and let them cool in the pan for about 10 minutes. You can then snap them apart or snap off shards and serve.
THE DIP: GUACAMOLE
Ingredients
1 avocado
juice of 1/2 lime
1/2 chili pepper, chopped
1 garlic glove, chopped
some herbs (I took a handfull of various herbs I had at hand)
a dash of salt
a dash of pepper
1. Cut the avocados in half and remove the stone. Scrape out the avocado with a spoon.
2. Put the limejuice on the avocado flesh, then add the chopped chili pepper, the garlic and salt & pepper.
3. Puree the mixture with a hand blender
Here are some pictures of my outcomes:
The crackers before baking
The finished crackers
They are not very thin, but I like it that way
With guacamole
Freitag, 19. September 2008
Mittwoch, 17. September 2008
Die Küchenfrau aus der Hölle II
Heute ausnahmsweise keine Katastrophen, auch noch von niemandem Schlechtes gehört.
Dafür blieben heute einige Mahlzeiten übrig - entweder sie kann nicht zählen und hat zu viel gemacht, oder einige verzweifelte Mitarbeiter haben die Hoffnung schon aufgegeben und sind gar nicht erst zum Essen gekommen.
Dienstag, 16. September 2008
Schlechte Laune
Hier geht es zur Zeit drunter und drüber. Der Grund: Eine Frau, von der unser aller gute Laune abhängt, ist auf Urlaub. Die Vertretung möchte ich hier einfach mal als katastrophal beschreiben - heute hat ein Mann, der sonst die Ruhe in Person ist, die Nerven verloren und ist wütend aus dem Raum gestürmt.
Wer ist nun diese geheimnisvolle Frau, und welche Aufgabe hat sie?
Es ist die Frau, die sich darum kümmert, dass mittags alle etwas zu Essen bekommen. Seit kurzem gibt es dazu ein neues System. Man kann bis 10 Uhr vormittags im Internet aus einer recht großen Auswahl bestellen und außerdem die Zeit bestimmen, zu der man Essen möchte. Die Aufgabe der Frau in der Küche ist es, sich die Liste mit den Bestellungen auszudrucken, die Sachen in einem speziellen Ofen aufzuwärmen und warmzuhalten und anschließend an die hungrigen Mitarbeiter zu verteilen. Das System funktioniert, sobald etwas bestellt wird, wird es automatisch vom Bestand abgezogen. Kommt eine Lieferung, wir diese sofort erfasst. Also eigentlich alles ganz einfach.
Nun ist diese Vertretung aber entweder sehr bösartig und versucht den Betrieb zu sabotieren indem sie den Leuten kein Essen gibt und so schlechte Laune verbreitet, oder aber sie ist sehr dumm. Was ist wohl schlimmer?
Gestern haben mindestens 50% der Leute nicht das bekommen, was sie bestellt haben, weil die Vertretung die Sachen nicht finden konnte. Als Ersatz bekamen die meisten Lasagne, lange Wartezeit inklusive, denn diese Ersatzspeisen mussten ja erst mal in der Mikrowelle aufgewärmt werden. Ich hatte mit 20 Minuten noch Glück. Und die Suppe kam natürlich auch erst nach der Hauptspeise in die und aus der Mikrowelle. Jemand kam auf die Idee zu fragen, ob sie denn nicht telefonisch hätte nachfragen können. Leider, leider hatte sie dafür aber keine Zeit, in den 1 1/2 Stunden von Bestellungsende bis zu dem Zeitpunkt an dem die ersten Hungrigen gekommen sind.
Heute war es etwas weniger katastrophal - die Chefin des Unternehmens, das für das Essen zuständig ist, war da um ihr zur Seite zu stehen. Sie half ihr beim Finden der verschiedenen Gerichte und dabei, diese auch in den Ofen zu stellen. Kaum war die Chefin allerdings weg, war die arme Vertretung wieder völlig hilflos. Wie gestern kamen Leute, sagten ihren Namen und diese komische Frau hat es nicht einmal fertig gebracht ihre Namen auf der Liste zu finden. ("Nein, sie stehen da nicht drauf" - "Lassen Sie mich mal sehen. ... Hier steht doch mein Name" - "Oh") Entschuldigung gibt es natürlich keine.
Ich kam, musste fast nicht warten, und bekam auf Anhieb das richtige Essen. Halt! Hatte ich nicht auch eine Suppe bestellt? Beim Nachfragen versicherte mir die Vertretung, dass ich für heute keine Suppe bestellt hätte. Ich war nicht ganz überzeugt, aber da ich mir nicht mehr sicher war, beließ ich es dabei. Wieder im Büro wollte ich mich davon überzeugen, was ich denn nun wirklich bestellt hatte. Und natürlich: Ich hätte eine Suppe bekommen sollen. Also sofort wieder über die Stiege zwei Stockwerke hinaufgeflitzt. Ein Blick auf die Liste der Vertretung bestätigte: Neben meinem Namen stand der Name der Suppe die ich bestellt habe und direkt darunter die Hauptspeise, die ich heute sogar tatsächlich bekommen habe. Entschuldigung kam natürlich keine, nur das inzwischen fast legendäre "Oh", das man immer hört, wenn man sie auf einen Fehler hinweist.
Dem Mann, der wütend aus dem Raum gestürmt ist, hat sie übrigens gesagt, sie hat es noch nicht geschafft sein Essen fertig zu machen. Um 12 Uhr. Nachdem sie um 10 Uhr damit angefangen hat. Und Hilfe hatte.
Inzwischen spiele ich mit dem Gedanken, das Essen für morgen wieder abzubestellen und Pizza zu bestellen. Denn: Schlimmer gehts nimmer! Oder?
Schalten sie morgen wieder ein für die nächste Folge von Die Küchenfrau aus der Hölle
Samstag, 13. September 2008
Die letzte Woche
Was für eine Woche! Jeden Tag 10-13 Stunden gearbeitet und das an einem crappigen Laptop.
Das schlimme an diesem Laptop: Er ist wahnsinnig langsam und aus irgendeinem Grund lässt er keine sicheren Verbindungen zu oder so. Soll heissen, fast alles wo man sich einloggen muss (diverse Emailaccounts, Facebook, Studivz, Blogger, Twitter, ...) kann man schon mal vergessen. Diese Woche war wirklich hart, so (fast) ganz ohne Kontakt zur Aussenwelt. Leider wird es die nächsten beiden Wochen noch genauso aussehen...
Bitte eine Runde Mitleid!
Sonntag, 7. September 2008
Dumbledore
Ich musste lachen als ich es gesehen habe und jetzt denke ich, wie vielen Leuten geht das wohl so?
Gefunden auf Postsecret
Samstag, 6. September 2008
Herausforderung
Eben habe ich zum ersten Mal einen kleinen Job in dem Bereich erledigt, in dem ich mir wünsche irgendwann einmal arbeiten zu dürfen.
Wieder musste ich feststellen, dass dieser Job doch um einiges schwieriger ist, als ich es mir früher vorgestellt hatte.
3 Tage lang habe ich mich immer wieder davor gedrückt anzufangen. Die Angst zu versagen hatte mich mal wieder voll gepackt. Dann habe ich mir doch endlich ein Herz gefasst und es hinter mich gebracht. Wahrscheinlich hat mich diese, relativ kleine, Aufgabe mehr Zeit gekostet, als sie mich im Berufsleben kosten dürfte, darüber muss ich mir aber jetzt noch keine allzu großen Gedanken machen.
Ich habe es geschafft und man ist mit dem Ergebnis zufrieden - dann darf ich es auch sein. Das Beste daran: Ich hatte Spaß! Trotz vieler Zweifel, großem Zeit- und Arbeitsaufwand hat es mir Spaß gemacht! Toll, wenn man das über Arbeit sagen kann.
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